Wiesel sind in unserer oft grossflächig ausgeräumten Landschaft im Mittelland nur noch selten anzutreffen. Sie brauchen eine kleinräumige, vielfältige Umgebung mit Asthaufen, Steinhaufen, Gebüschgruppen und Hecken. In der Umgebung von diesen Schutz bietenden Versteckmöglichkeiten jagen sie ihr Hauptfutter, die Mäuse. Somit sind sie also auch Nützlinge für uns Menschen und vor allem für Landwirtinnen und Landwirte. Die Datumswahl war goldrichtig, war es doch der «Tag der bedrohten Tiere». Damit sich die Tiere auch richtig wohl fühlen und ihre Nester in den Holzhaufen bauen, müssen diese entsprechende Hohlräume aufweisen und im Innern möglichst trocken sein. Dies bedingt, dass das Holz gezielt geschichtet wird, sodass Regenwasser möglichst nach aussen abfliesst. Dank Vorarbeit von Urs Temperli war genügend Material vor Ort, so dass das Helferteam schnell voran- kam und den «Tag der guten Tat», welcher eigentlich erst am 24. Mai ist, bereits abhaken konnten. Zum Schluss gab es selbst gemachtes Gebäck und diverse Getränke von Celine und Urs Temperli.
Weitere Infos auf der Website der Interessen-Gemeinschaft für Lebensraum und Umwelt: www.igluvolketswil.ch