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Für einen starken Unternehmensstandort

Erstellt von Die Mitte, Volketswil | |   Unsere Zeitung

Am 18. Mai stimmt die Zürcher Stimmbevölkerung über den zweiten Schritt der Steuervorlage 17 ab. Diese sieht eine moderate Senkung des Gewinnsteuersatzes für Unternehmen von 7 auf 6 Prozentpunkte vor. Ein wichtiger Schritt für einen langfristig kompetitiven Standort Zürich.

In den vergangenen Jahren hat Zürich im interkantonalen Vergleich an Attraktivität verloren – was dazu führte, dass laufend Unternehmen – darunter viele KMU – den Kanton verlassen. Dies hat auch direkte Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt: Über 100 Unternehmen wanderten allein 2022 und 2023 netto ab, was zu weniger Arbeitsplätzen und Lehrstellen in der Region führt. Gerade KMU als wichtigste Arbeitgebende und Ausbildende im Kanton sind auf stabile Rahmenbedingungen angewiesen, um jungen Menschen Lehrstellen zu bieten und bestehende Arbeitsplätze zu sichern. Ausserdem sind es vor allem auch KMU, die dank einer geringeren Steuerbelastung wieder vermehrt investieren könnten. Denn gerade KMU bilden den Kern unseres Wirtschaftsstandorts, auch in Volketswil. Durch die gezielte Entlastung unserer Unternehmen wird der Standort Zürich wieder attraktiver für Neuansiedlungen und Investitionen. Erfahrungen aus anderen Kantonen zeigen: Steuersenkungen fördern die Dynamik der Wirtschaft, stärken die Innovationskraft der KMU und führen mittelfristig sogar zu mehr Steuereinnahmen. Von diesen positiven Effekten profitieren nicht nur grosse Unternehmen, sondern die breite Bevölkerung und die jungen Menschen, die in Zürich ihre berufliche Zukunft beginnen wollen. Die Mitte sagt daher am 18. Mai Ja zur Steuervorlage und damit auch Ja zum Standort Volketswil. Dadurch sichern wir Arbeitsplätze, schaffen neue Lehrstellen und stärken das Rückgrat der Volketswiler Wirtschaft: unsere KMU.

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