In der heutigen Ausgabe sind erstmals die Wahlvorschläge für die Erneuerungswahlen der Behörden vom Sonntag, 8. März 2026, publiziert (Seite 10 bis 12). Zwar sind diese noch nicht definitiv und können innerhalb der nächsten sieben Tage abgeändert werden. Aber schon jetzt zeichnet sich ab, dass es beim Gemeinderat zu einem Gerangel kommen wird. Denn für die sechs zu besetzenden Sitze stellen sich insgesamt zehn Kandidatinnen und Kandidaten zur Verfügung. Sechs Bisherige und vier Neue. Aufgrund der am 1. Juli beginnenden Einheitsgemeinde wird der siebte Sitz durch das Schulpräsidium eingenommen. Für das Gemeindepräsidium treten gleich zwei Kandidaten ins Rennen: einerseits der bisherige Amtsinhaber Jean-Philippe Pinto und andererseits das bisherige Gemeinderatsmitglied James Frei. Bei der Schulpflege stellen sich für die neun Sitze genauso viele Köpfe zur Verfügung, davon drei neue.
Manko bei der Kirche
Bei der Rechnungs- und neu auch Geschäftsprüfungskommission deckt sich die Anzahl der Kandidaten – alle männlich – ebenfalls mit den fünf zu vergebenen Sitzen. Für das dortige Präsidium sind jedoch noch keine Wahlvorschläge eingereicht worden. Bei der Sozialbehörde gibt es einen kleinen Überhang. Für die vier Sitze interessieren sich insgesamt fünf Männer und Frauen. Bei der evangelisch-reformierten Kirchenpflege gäbe es sieben Sitze zu besetzen, doch gemeldet haben sich bis dato nur vier Kirchenmitglieder. Auch bei dieser Behörde sind noch keine Vorschläge für das Präsidium eingegangen.

