Zuerst erklingt das berühmte Orgelkonzert in F-Dur von Georg Friedrich Händel, welches der Komponist eigentlich nicht als eigenständiges Konzertwerk schrieb, sondern es diente quasi als «Unterhaltung» der Konzertbesucher in den Pausen seiner grossen Oratorien (zum Beispiel Messias). Auf dem Cembalo spielt Diana Pál dann das Cembalokonzert d-Moll von Carl Philipp Emanuel Bach. Das Konzert entstand 1748 während Bachs Tätigkeit als Cembalist am Hof von Friedrich II. Facettenreiches Konzert Dazwischen spielt das Vector Quartett vier «Contrapuncti» (Fugen) aus Johann Sebastian Bachs letztem und unvollendetem Werk «Die Kunst der Fuge» sowie den Choral «Wenn wir in höchsten Nöten sein», welcher Carl Philipp dem Erstdruck der «Kunst der Fuge» seines Vaters hinzufügte. Die reformierte Kirchenpflege lädt alle herzlich zu diesem facettenreichen Konzertabend ein, es ist ein barock strahlender Abschluss einer vielseitigen Konzertsaison.
Wie immer ist der Eintritt frei, am Ausgang wird eine Kollekte erhoben