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Stabsübergabe Oberchlaus

Erstellt von Samichlaus-Gesellschaft Volketswil | |   Unsere Zeitung

An der Generalversammlung der Samichlaus-Gesellschaft vom Donnerstag, 26. April, war für den Oberchlaus, Paul Harzenmoser, der Zeitpunkt gekommen, das Geschick seiner Chläuse und Schmutzli in jüngere Hände zu legen.

38 Jahre lang leitete er als Präsident zusammen mit seinem Vorstand den Verein, der von Jörg Thomas Elmer 1963 ins Leben gerufen worden war. Bereits 1970, er war eben von Zürich nach Hegnau gezogen, schnupperte er erstmals Samichlaus­luft und blieb hängen. Als Louis Bucher als Präsident 1986 zurücktrat und niemand das Amt übernehmen wollte, sprang er als Interimspräsident in die Presche und amtete als solcher bis 2025. Nun hinterlässt er sein Lebenswerk und tritt beruhigt in den Hintergrund im Wissen, dass der langjährige SGV-Mann und seit über 30 Jahren Vorstandsmitglied, Roger Müller, einstimmig zum neuen Oberchlaus gewählt wurde. Er und der weiter bestehende, erfahrene Vorstand werden die Gesellschaft kompetent und umsichtig in die Zukunft führen. Von Kopf bis Fuss schön Rückblickend sei er stolz darauf, die Samichlaus-Gesellschaft rundum gut funktionierend und gesund übergeben zu dürfen. Stolz macht ihn das Wirken der zuverlässigen Vereinsmitglieder und das Betreiben des Samichlaus-Hüüslis. «Wir sehen von Kopf bis Fuss schön gekleidet aus, geniessen hohes Ansehen in der Gemeinde und Umgebung. Wir werden als würdige Samichläuse und Schmutzli wahrgenommen und sehr geschätzt.» Sein innigster Wunsch für die Zukunft sei, den seit über 60 Jahren gültigen Verhaltenskodex bei jedem Besuch und Auftritt im Auge zu behalten. Das müsse oberstes Ziel jedes einzelnen SGV-Mitglieds sein und bleiben.In diesem Sinne wünschte Paul Harzenmoser dem neuen Vorstand gutes Gelingen, viele gute Ideen, neuen Schwung und die Gabe, diese un­vergleichliche Samichlaus-Gesellschaft  – die zweitgrösste der Schweiz  – zusammenzuhalten und in die Zukunft zu führen. Die Vereinsmitglieder und die emsigen Helferinnen im Hintergrund bat er, dem Oberchlaus und Vorstand ebenso viel Vertrauen zu schenken, wie er es all die Jahre erfahren durfte.

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