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Wenn einer eine Reise tut, so kann er was erzählen

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Eine Reise führte 48 Reiselustige über Rapperswil, Hirzel, Axenstrasse, Gotthard, Mailand, Parma, Ciso-Pass und La Spezia an den Küstenstreifen der Italienischen Riviera Cinque Terre.

Stammgäste, aber auch solche, die neu dazugestossen sind, fahren mit guter Laune der ligurischen Küste zu. Unser heutiges Ziel: Lido di Camaiore. Im Hotel Caesar werden wir die nächsten Nächte logieren.

Nicht ganz reibungslos erreichen wir etwas verspätet gegen Abend unser schönes Hotel, das keine fünf Gehminuten vom breiten toskanischen Sandstrand entfernt liegt.

Die nächsten drei Tage sind ausgefüllt mit enorm viel Sehens- und Wissenswertem, mit beinahe immer ­eitel Sonnenschein, gutem Essen und den Schönheiten Italiens.

Cinque Terre

Unterwegs mit Car, Bahn oder Schiff besuchen wir am ersten Tag Riomaggiore, eines der fünf schwer zugänglichen Orte der Cinque Terre, fahren zum Mittagessen nach Portevenere, geniessen die unvergleichliche Kulisse mit den netten, kleinen Restaurants und der mächtigen Festung. Ein Schiff bringt uns zurück nach La Spezia, wo unser Bus bereit ist für die Heimreise zum Hotel.

Lucca

Mit einer sehr guten Reiseleitung spazieren wir durch die mittelalterliche Stadt, die ehemals durch Giacomo Puccini und die Seidenproduktion bekannt war, sich heute aber der Papierherstellung zugewandt hat. Die 4 km lange Stadtmauer, prächtige Paläste, mittel­alterliche Häuser und unzählige ­Kirchen weisen darauf hin, dass Lucca einst ruhmreicher war als das nahe Florenz. Weisser und schwarzer Marmor aus den Steinbrüchen Carraras ist allgegenwärtig.

Pisa

Natürlich will die ganze Welt sehen, ob der 56 m hohe Turm zu Pisa immer noch schief ist oder noch steht. Dementsprechend gross ist auch der Besucheransturm. Das beeindruckende Ensemble aus Taufkirche, Basilika und Glockenturm begeistert einmal mehr. Die Universitätsstadt Pisa, am Arno gelegen, besticht aber auch durch seine bezaubernde Altstadt.

Santa Margherita und Portofino

Heute müssen die Regenschirme in den Einsatz. Dichte Wolken und leichter Nieselregen liegen über der Riviera de Levante und begleiten uns auf der Besichtigung der beiden milden, klimabegünstigten, eleganten Seebäder. Die zwei in geschützten Buchten liegenden malerischen Orte ziehen Künstler, Schriftsteller und Prominenz aus ganz Europa an, was an den teuren Geschäften und den Preisen sichtbar wird.

Mit dem Boot geht es von der Halbinsel bald zurück nach Santa – leider ohne die Delfine gesehen zu haben, die Portofino seinen Namen verdanken.

Zurück am toskanischen Badestrand mit Carrara, Forte die Marmi und Lido di Camaiore, fährt unser Chauffeur als Schlusspunkt die etwa 4 km lange Strandpromenade entlang, um uns einen Eindruck vom Badeparadies der Toskana zu vermitteln. Nun heisst es wieder Koffer packen und sich seelisch auf die Heimreise und den bevorstehenden Alltag einzustellen.

Alle sind gesund und unversehrt mit etwas Verspätung in Volketswil angekommen. Den Organisatoren, allen voran Heinz Zobrist, und unserem umsichtigen und bedachten Chauffeur Urs sei an dieser Stelle herzlich gedankt.(e.)

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