Das bedeutete im Voraus einiges an Freiwilligenarbeit bis es los gehen konnte. Ich habe gerne mitgeholfen und steuerte mein eigenes Scherflein dazu bei. Nicht, dass ich der Einzige wäre, der für das Gelingen zuständig war. Nein, die beiden Pfarrherren mit ihren Teams aus Helferinnen und Helfern sowie zehn jungen Leute der Cevi waren ebenfalls an der Planung und der Umsetzung mitbeteiligt gewesen. Gute Ideen, Zeit und Beiträge sprudelten und wurden gemeinsam umgesetzt.
Weil zwei Wanderstrecken angeboten wurden, teilten sich die Wege, um am Schluss wieder das gemeinsame Ziel zu erreichen. Bereits im vergangenen Jahr wurde der Abzweiger mit einem Wegweiser zu fünf Kilometern und zehn Kilometern markiert. Oben auf dem Pfahl bei der Bushaltestelle Eichstrasse thronte ein Wandervogel aus Holz, um die Aktion zu symbolisieren. Der Pfahl wurde bereits am Vorabend aufgestellt. Klar, das Risiko war bekannt. Aber ein an den Füssen festgemachter Wandervogel kann nicht einfach so davonfliegen. Denkste. Denn bereits am Samstagmorgen, um 6 Uhr, war der liebe Vogel verschwunden. Wenn der Vogel keine Verwendung mehr findet, darf man ihn gerne bei der katholischen Kirche im Briefkasten hinterlegen.
Alex Meyer, Volketswil