Auslagen für die Planung unserer kommunalen Vorhaben sind eine absolute Normalität. Sei es für den Neubau eines Gemeindehauses, für den Busbahnhof oder den Umbau einer Schulanlage. Um als Gemeinde einen Mehrwert zu schaffen braucht es stetig Investitionen, diese bringen Planungskosten mit sich. Gerade die Schulgemeinde ist regelmässig auf Planungskredite angewiesen, um die anstehenden Projekte zu realisieren. Da erstaunt es, dass gerade von schulnahen Exponenten die Kosten als Argument angeführt werden. Zumal in diesem Falle sogar noch einen Teil der Kosten vom Kanton übernommen wird. Unverständlich, warum bereits in diesem Stadium die Scheuklappen dermassen raufgefahren werden. Es bringt doch nichts, sich den Herausforderungen der Zukunft zu verweigern. Als Gemeinde in der Agglomeration von Zürich müssen wir uns auf weiteres Bevölkerungswachstum einstellen, für die entsprechenden Rahmenbedingungen sorgen und im Bereich der Infrastrukturen top sein. In einem solchen Wachstum lohnt sich die Prüfung von schlankeren Strukturen im Bereich der Verwaltung. Und wer weiss, vielleicht wird auch über ein Parlament in Volketswil häufiger diskutiert werden.
David Fischer, Volketswil
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