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Ausflug in das mittelalterliche Städtchen Eglisau

Erstellt von Lea Lange | |   Unsere Zeitung

24 Frauen der Frauengruppe der katholischen Pfarrei Bruder Klaus und ein Mann fuhren kürzllich mit der S9 bequem bis Hüntwangen und stiegen ins Postauto, um nach Eglisau zu gelangen. Auf der kurzweiligen Fahrt konnten die Frauen das Neueste untereinander austauschen und auch die schöne Zürcher Unterländer Landschaft geniessen.

Im Städtchen Eglisau erwartete Frau Alder die Gruppe und schon ging's in Richtung Kirche, welche 1716 erbaut wurde. In den barocken Innenräumen wurden Spuren einer gotischen Vorgängerkirche aus dem 14./15. Jahrhundert gefunden. Bei Renovationsarbeiten kam 1960 der spätgotische Marienzyklus zum Vorschein. Die Verfasserin dieses Berichts war sehr vom Bild von Maria (Mutter von Jesus) auf dem Totenbett beeindruckt. Bei der Städtli-Führung erhielt die Gruppe einen Eindruck der Lebensumstände der Frauen in alten Zeiten. So gingen nur die Knaben zur Schule. Gegen die üblen Gerüche im Schulzimmer wurden Wachholderbeeren gestreut. Die Mädchen mussten im Haus und im Hof arbeiten. Im Vergleich zu heute hat sich doch einiges geändert. Den Abschluss machte ein strapaziöses Treppensteigen zu den Rebbergen, hinauf, welche in Eglisau natürlich allesamt am Hang sind. In der Kellerei Bechtel-Weine gab es einen herzlichen Empfang. An den sonnigen Hängen werden seit 1000 Jahren Reben gepflegt und Weine gekeltert. Der Kellermeister erklärte wunderbare Weine und es durfte degustiert werden. Die Stimmung stieg allmählich… Dazu gab es ein feines Zvieriplättli. Die Zeit verging im Flug und schon ging es wieder hangabwärts in Richtung Städtchen. Das ging dann aber ganz flott und ohne schwere Beine… 

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