Die Statistik zeigte für Volketswil mindestens acht Torchancen, unzählige Eckbälle und Freistösse aus dem Halbfeld, die allesamt zu keinem Torerfolg führten. Beste Möglichkeiten blieben ungenutzt, da die Schüsse entweder neben oder über dem Tor der Schwamendinger landeten. Im Gegensatz dazu verzeichnete Schwamendingen nur zwei Torchancen und war besonders in der zweiten Spielhälfte dem Gast aus Volketswil in allen Belangen unterlegen und konnte von Glück sprechen, dass Volketswil wieder einmal an seiner mangelnden Chancenverwertung scheiterte.
Die erste Spielhälfte konnte noch als einigermassen ausgeglichen bezeichnet werden, mit kleinen Vorteilen auf Seite der Volketswiler. Ausgerechnet in einer Phase, wo Volketswil das Spiel diktierte, erzielte Schwamendingen in der 40. Minute durch seinen Stürmer Irfan Tastemel das 1:0. Die zweiten 45 Minuten waren ein einziger Sturmlauf des FCV1. Schwamendingen war sichtlich überfordert und ausschliesslich mit Defensivarbeit beschäftigt. Man konnte von Glück reden, dass Volketswil mit Pech und auch Unvermögen an seinen Torchancen scheiterte.
Mit dem letzten Angriff siegte am Ende - aufgrund der Dominanz der Volketswiler - die Gerechtigkeit mit dem Treffer zum 1:1 in der 95. Minute nach Vorlage von Kletschke auf Dominik Meyer, der aus kürzester Distanz doch noch den vielbejubelten Ausgleich erzielen konnte.
Termine
6. Meisterschaftsrunde: Samstag, 5. Oktober, 18 Uhr, Sportanlage Gries, FC Volketswil - FC Küsnacht 1.
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