Nach dem Hörsaal gleich in die Tischtennishalle eilen, das ist zurzeit ihr Alltag. Ihren Sport kann sie gut um das Jus-Studium herum planen, ist jedoch eine grosse Herausforderung. “Meine beiden Lieblingsfächer bringen zahlreiche Verpflichtungen und auch eine Menge an Verzicht mit sich. Da ich jedoch die Herausforderung sowohl für Körper als auch Geist brauche, bin ich mit meiner jetzigen Situation sehr happy. Die Verbindung zwischen Ausbildung und Sport geht auch 2019 weiter – das freut mich sehr“!
Intensive Vorbereitung – Form stimmt
Der Tischtennissport von heute beansprucht einen enormen Trainingsaufwand. Wer mit den Besten mithalten will, trainiert mindestens 20 Stunden pro Woche. Das Pensum beinhaltet nebst dem Training an der Tischtennisplatte auch Ausdauer-/Krafttraining sowie Mentaltraining. Zurzeit absolviert Céline Reust viele Trainingseinheiten mit Pedro Pelz. Seit dieser Saison hat sie sich bei den Herren dem TTC Neuhausen angeschlossen, in welchem Pedro Pelz als Klubtrainer und gleichzeitig auch Schweizer Nationaltrainer amtet. Im täglichen Training arbeitet sie immer wieder an einstudierten Spielzügen.
Noch verbleibt Zeit bis zum nationalen Höhepunkt. Dass die Form stimmt, zeigte sie kürzlich im Damendoppel an der Seite von Rahel Aschwanden wo sie die amtierenden Europameisterinnen Nina Mittelham und Kirstin. Lang aus Deutschland besiegten. Den kommenden Aufgaben - insbesondere den Schweizermeisterschaften in Châtelaine - sehe ich positiv entgegen“ meinte die Volketswilerin. Im Dameneinzel ist Céline Reust als Nummer acht gesetzt. Des Weiteren startet sie zusammen mit Salomé Simonet (CTT Fribourg) als Titelverteidigerin im Damendoppel und mit Dimitri Brunner (TTC Rapid Luzern) im Mixedwettbewerb.
Unter www.celinereust.ch kann man stets neueste Informationen von Nationalen und Internationalen Turnieren abfragen.
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