Um zu demokratischen Entscheidungen zu gelangen, werden keine Forderungen und keine Bedingungen aufgestellt, auch keine Gelingensbedingungen, selbst wenn das positiver klingen mag. In einer Demokratie gibt es hingegen Initiativen. Volksinitiativen, parlamentarische Initiativen, Einzelinitiativen, sie alle sind dem Souverän (den direkt von einer Sache betroffenen Menschen in unserem Land) zur Abstimmung vorzulegen. Die Volksentscheide sind sodann von den Amtsträgern, den Behörden im Sinne der Bevölkerung umzusetzen. Punkt. Die ganze Diskussion scheint zum Teil auch viel zu stark auf bestimmte Personen bezogen zu sein. Die Lobeshymne auf die Schulpflege trifft die Argumentation nicht, denn diese würde sich weiterhin selbständig um alle Schulbelange kümmern, ja sogar stärker darauf fokussieren können. Es werden Fakten verdreht, Argumente an den Haaren herbeigezogen, die momentane Situation lässt Sachlichkeit vermissen. Unter diesen Umständen, muss die Bildung einer Einheitsgemeinde erst recht geprüft werden. Daher Ja zu Innovation, Ja zu passioniertem Verhandeln, Ja zu Integration, Ja am 13. Februar.
Madeleine Fischer-Küchler, Musiklehrerin, Volketswil
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