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Diskussion zur Einheitsgemeinde

Erstellt von Marianne Trampe, Volketswil | |   Unsere Zeitung

Es gibt vielerlei Meinungen zum Thema "Einheitsgemeinde", die ich mit Interesse verfolge. Ich finde diese Option prüfenswert und werde am 13. Februar „ja“ stimmen. Die Argumente dafür möchte ich hier nicht wiederholen, denn sie wurden schon gedruckt, genannt und auch an der Podiumsdiskussion des Frauenforums formuliert. Betreffend der – zum Teil sehr heftigen und sehr emotionalen – Abwehr-Argumente der Gegner dieser Idee frage ich mich aber schon, worum es jeweils wirklich geht.

Es ist klar, dass Veränderungen Unsicherheit für alle Betroffenen bedeuten und vielleicht mancher in der Schulorganisation um seinen Einfluss bangt. Dies wird eher nicht thematisiert, sondern gern die Floskel "Alles soll dem Wohl der Kinder dienen“"bemüht. Dieses Wohl der Kinder sah ich noch nirgends ausformuliert. Es dient wohl eher dazu, dass man sich auf der moralisch richtigen Seite verortet. Ich vermute, dass es letztlich um Einfluss, Macht, Finanzen und Budgethoheit geht. Und gerade darum erscheint mir die Einbindung der Schulgemeinde in die politische Gemeinde prüfenswert. Und nur um die Möglichkeit der vertieften Prüfung geht es bei der Abstimmung am 13. Februar. Nach Ausarbeitung der Einzelheiten werden wir dann nämlich ein weiteres Mal abstimmen können und endgültig Ja oder Nein zur Einheitsgemeinde sagen. Bei einem Nein am 13. Februar verbauen wir uns diese Chance.

Marianne Trampe, Volketswil

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