Es ist klar, dass Veränderungen Unsicherheit für alle Betroffenen bedeuten und vielleicht mancher in der Schulorganisation um seinen Einfluss bangt. Dies wird eher nicht thematisiert, sondern gern die Floskel "Alles soll dem Wohl der Kinder dienen“"bemüht. Dieses Wohl der Kinder sah ich noch nirgends ausformuliert. Es dient wohl eher dazu, dass man sich auf der moralisch richtigen Seite verortet. Ich vermute, dass es letztlich um Einfluss, Macht, Finanzen und Budgethoheit geht. Und gerade darum erscheint mir die Einbindung der Schulgemeinde in die politische Gemeinde prüfenswert. Und nur um die Möglichkeit der vertieften Prüfung geht es bei der Abstimmung am 13. Februar. Nach Ausarbeitung der Einzelheiten werden wir dann nämlich ein weiteres Mal abstimmen können und endgültig Ja oder Nein zur Einheitsgemeinde sagen. Bei einem Nein am 13. Februar verbauen wir uns diese Chance.
Marianne Trampe, Volketswil
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