Was passiert nun wirklich, wenn der Souverän erstmal einer Prüfung und später einer Einheitsgemeinde zustimmt? Vieles würde gleich bleiben. In einer Einheitsgemeinde bleibt der pädagogische Bereich weiterhin in den Händen beziehungsweise in der Verantwortung der Schulpflege, das heisst sie funktioniert auch in Zukunft als selbständige und unabhängige Behörde. Der Schulpräsident und die Schulpflegemitglieder können immer noch vom Volk gewählt werden. Manches würde anders beziehungsweise besser werden. Die Schule erhält mehr Mitsprache, zum Beispiel in den Bereichen Sicherheit, Soziales und Liegenschaften. Letzteres beinhaltet auch die Integration in zukunftsweisende Schulraumplanung. Die Schulpflege wird von nicht pädagogischen Aufgaben entlastet und kann sich auf das Kerngeschäft konzentrieren. Das kommt schlussendlich Lehrern und vor allem unseren Kindern zugute. Eine Einheitsgemeinde ist zeitgemäss und eliminiert Doppelspurigkeit. Am 13. Februar lege ich ein Ja zur Prüfung der Einheitsgemeinde in die Urne und hoffe ebenso auf ein klares Ja des Souveräns. Bringen wir Volketswil in Bewegung und machen es (noch) attraktiver: "Will mier Volketschwil am Härze liit!"
Sabina Hostettler, Kindhausen, SVP-Kandidatin Schulpflege
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