Die Zeitreise mit Themen wie Feuer, Wärme und Licht führte vom Feuer der Steinzeitmenschen über das dunkle Mittelalter mit den russenden Kienspänen und Fackeln bis hin zur modernen Bodenheizung. Frau Ballenberg – wer ist das? Jedes Kind im Schulhaus kennt sie, doch kaum jemand weiss, wer sie wirklich ist. Mayken Strub, gelernte Primarlehrerin, ehemalige Schulpflegerin, Fachfrau für heimatkundliche Gerätschaften und deren Geschichten, Familienfrau und Grosi, stiess im Jahre 2000 zum Heimatkundeteam Feldhof. Sie übernahm nach dem Tode vom Übervater der heimatkundlichen Feldhof-Ausstellungen, Jörg Th. Elmer, dessen Visionen und Aufgaben und ist seit nunmehr 19 Jahren alljährlich mit ihren wechselnden Ausstellungen im Einsatz.
Als das Feldhof im Jahre 1972 eingeweiht wurde, zog Mayken Strub mit ihrer Mittelstufenklasse als eine der ersten ins noch teilweise unfertige Schulhaus ein. Sie gehört zusammen mit Ursula Mohr und Vroni Harzenmoser zum Urgestein des Feldhof. Sie liebt es, in Brockenstuben und auf Flohmärkten Jagd auf spezielle Zeugen der Vergangenheit zu machen. Ihr unglaublich grosses Wissen und ihr angeborenes Erzähltalent sind ein Geschenk, das sie gerne an möglichst viele Menschen weitergeben möchte.
Blick in die Zukunft
Auch Urgesteine werden einmal müde. Jüngere Nachfolger sollten frühzeitig ins Amt eingeführt werden. Sowohl Auf- und Abbau der Ausstellung als auch die etwa 50 Führungen sind mit harter, zeitintensiver Arbeit verbunden. Es wäre schön, wenn Mayken Strub etwas Hilfe erhielte. Mithilfe und Assistenz, Einblick in diese sinnvolle und dankbare heimatkundliche Arbeit und die Freude, Wissen und Begeisterung an unsere Kinder weitergeben zu können, müsste Ansporn genug sein. Unzählige Kinder sammelten nachhaltige Eindrücke, die sie befähigen werden, Zusammenhänge zu erkennen, Selbstverständliches besser zu verstehen und zu schätzen.
Der Verein Ortsgeschichte Volketswil und das Heimatkundeteam Feldhof, allen voran Mayken Strub, schauen auf erfolgreiche Ausstellungswochen zurück und danken für das grosse Interesse und die vielen Besuche.
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