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Gedanken zu den vergangenen zwei Jahren und zur bevorstehenden Abstimmung über das Covid 19- Gesetz

Erstellt von Erika Coradi, Volketswil | |   Unsere Zeitung

Ich weiss nicht wo ich anfangen soll? Beim ersten Lock Down im Frühling 2020 wo alles Elend angefangen hat? Bei den Menschen, die nicht mehr gegrüsst haben, einander in freier Natur ausgewichen sind, als ob Viren, wie Flöhe von einem Menschen zum anderen springen könnten? Beim Eingesperrt sein, die Freunde nicht mehr treffen und in den Arm nehmen dürfen?

Beim unerträglichen Druck, der durch die unsäglichen Massnahmen, der Gesellschaft und sogar von Ärzten ausgeübt wurde und immer noch wird? Oder vielleicht bei den in unterschiedlichen Abständen folgenden unsinnigen und widersprüchlichen Massnahmen wie: Masken bringen nichts – ab sofort müssen Masken getragen werden? Restaurants dürfen, mit je nach Zeitpunkt unterschiedlichen Auflagen, wieder Gäste bewirten – nein doch nicht. Restaurants werden geschlossen, ausser in Hotels für die übernachtenden Gäste? Impfen ist freiwillig, jeder Mensch kann für sich entscheiden – wer nicht geimpft ist, wird mit Diskriminierung bestraft beziehungsweise der Druck wird ins Unermessliche erhöht?

Und was ist die Folge von allem? Menschen, die nicht mehr in der Lage sind, ihren gesunden Menschenverstand einzusetzen. Menschen, die panisch sogar beim Fahrradfahren eine Maske tragen und sich damit selbst «vergiften». Menschen, die einander nicht mehr in die Augen sehen, weil sie mit der Meinung anderer nicht einverstanden sind. Menschen, die aufgrund ihrer persönlichen Situation in psychische Probleme rutschen und mit Depressionen zu kämpfen haben. Menschen die man in Altersheimen eingesperrt und isoliert hat, und Angehörige, die sich nicht mehr verabschieden durften. Menschen, denen man bereits fast zwei Jahre ihres Lebens gestohlen hat. Menschen, deren Immunsystem kaputt gemacht wurde, oder wie im Falle von Kindern gar nicht aufgebaut werden konnte. Wie lange soll das noch so weitergehen?

Erika Coradi, Volketswil

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