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Geeint an der Überwindung der Pandemie mitarbeiten

Erstellt von Marianne Trampe, Volketswil | |   Unsere Zeitung

Mera Nobili äussert sich in ihrem Leserbrief (Volketswiler Nachrichten vom 12. November) empört über die Politik unserer Volksvertreter betreffend Anti-Corona-Massnahmen. Gut, dass die Volketswilerin hier ihre Meinung und Kritik kundtun kann. Aber mit dem Inhalt ihres Schreibens bin ich in keiner Weise einverstanden.

Es gibt viele Ausdrücke wie "menschenverachtend", "(potenzielle) Attentäter", "diktatorisch" etc. Wer Testen in der Schule als "Folter" bezeichnet, muss damit rechnen, nicht ernst genommen zu werden. Ich bin froh, um die Anti-Corona-Massnahmen in der Schweiz und würde mir wünschen, dass alle geeint an der Überwindung der Pandemie mitarbeiten, zum Beispiel durch das Sich-Impfen-lassen. Die möglichen Nebenwirkungen einer Impfung stehen meines Erachtens in keinem Verhältnis zu den möglichen Wirkungen der Covid-Erkrankung. Die Überlastung der Spitäler wird im Leserbrief negiert, dabei ist nur schon die Pflege von Covid-Erkrankten (in Schutzkleidung!) äusserst belastend und wäre in einem grossen Teil der Fälle (viele schwere Erkrankungen Ungeimpfter) vermeidbar. Frau Nobili, es gibt sehr viele Mitbürger, die froh sind über die Anti-Pandemie-Massnahmen, denen das Covid-Zertifikat Sicherheit gibt, nur mit getesteten Ungeimpften zusammen zu sein und die es begrüssen würden, wenn sich gewisse Teile der Bevölkerung nicht selber abspalten würden von dem durch die Mehrheit der Wissenschaftler empfohlenen Weg.

Marianne Trampe, Volketswil

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