Der Treffer Pfäffikons zum 4:0-Zwischenstand entstand aus einer Abseitsposition, wobei es schwierig war , dies nicht zu erkennen. Pfäffikon bestimmte die ersten 20 Spielminuten mit viel Dominanz und Spielfreude. Im Gegensatz war Volketswil ausschliesslich mit Abwehraufgaben beschäftigt, konnte aber mit vereinten Kräften Torerfolge des Heimteams verhindern. Ausgerechnet in der Phase, als Volketswil ins Spiel fand, führte eine zu kurze Abwehr von Goalie Jegors Zurba durch ein Abstaubertor zur 1:0 Führung Pfäffikons. Danach konnte Volketswil das Spiel ausgeglichen gestalten. Die grösste Chance zum Ausgleich verpasste Elias Linares in der 35. Minute indem er freistehend im Strafraum den Ball über die Querlatte schoss. Auch der zweite Treffer Pfäffikons resultierte aus einem Abwehrfehler. Volketswils Abwehr konnte den Ball nicht aus der Gefahrenzone entfernen und prompt gelang Pfäffikon mit einem Schlenzer ins linke Kreuzeck
die gleichzeitige 2:0-Pausenführung. Bis zur 60. Minute bestimmte Volketswil das Spiel, war fast ausschliesslich in der gegnerischen Hälfte im Spiel und musste mit dem ersten Angriff Pfäffikons nach 60 Minuten ein zu verhinderndes 3:0 hinnehmen. Das 4:0 war einem Fehlentscheid bezüglich Abseits geschuldet. Erfreulich zu bemerken war, dass das Team sich nicht hängen liess und durch den zweiten Saisontreffer von Haxhiu wenigstens noch den Ehrentreffer zum 1:4 erzielen konnte.

Zum Training in die Türkei

Sicherlich war Pfäffikon der verdiente Sieger, da man seine durch Volketswiler Abwehrfehler entstandenen Chancen effizient nutzte. Allerdings bewegte man sich im gesamten Spielverlauf spielerisch auf mässigem Niveau und ein Volketswil - durch das Fehlen von Stammkräften wegen Verletzungen beziehungsweise beruflichen sowie privaten Gründen  - nicht das nötige Niveau bieten konnte, um Päffikon in die Schranken zu weisen. Auch wenn die Hinrunde nicht unbedingt nach Wunsch verlaufen ist, so sei gewiss, dass sich im Frühjahr ein anderes Volketswil sich zeigen wird. Trainings und Trainingslager in der Türkei werden für den erwarteten
Erfolg beitragen.