Was uns in den Sinn kam, ist wie der Refrain eines Liedes. Der Refrain des Liedes von der heutigen Welt / dem heutigen Weltgeschehen, der wiederkehrende Refrain der Tagesschau Nachrichten: Donald, Wladimir, Jinping - Gaza Streifen, Israel, Russland, Ukraine – Tayyip, MBS, Orban – Klimawandel, 39%, KI, «Terrorismus».
Am Horizont sind düstere Wolken sichtbar. Auf was bewegt sich die Menschheit zu? Klopft der Weltuntergang an unsere Türe? Spannende und aktuelle Themen findet man heute alleweil. Doch sie sprechen eine traurige Sprache, eine Sprache von Ungerechtigkeit, von Blut und grossem Leid. Mir kommt ein Lied aus Taizé in den Sinn: «Meine Hoffnung und meine Freude, meine Stärke mein Licht.» Gibt es Hoffnung für unsere Welt? Wo bleiben die guten Nachrichten bei der Tagesschau oder in der Tagespresse? In unserer ökumenischen Gruppe erhebt sich eine Stimme: warum nicht Themen wählen, die dem Irrsinn von heute einen Gegenpol aufzeigen? Die Hoffnung und Mut in den Mittelpunkt stellen? Unser Glaube ist ein Vertrauen, dass trotz allem das Gute die Ueberhand gewinnt: trotz Donald und Wladimir, trotz Hamas und Orthodoxen, trotz Wirtschaftskrieg und Gewalt. Auf Französisch heisst das Taizélied: « Oh ma joie et mon espérance! » Und auf Italienisch : «Il Signor è la mia forza!”
Tarzisius Pfiffner, Pfarrei Bruder Klaus


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