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"Ich stehe voll und ganz hinter diesem Projekt"

Erstellt von VitaFutura | |   Unsere Zeitung

Seit Mai ist Daniel Durrer Geschäftsführer der Vita­Futura AG. Er bringt grosse Erfahrung mit und führt das Alters- und Pflegezentrum «Leben und Wohnen in der Au» mit viel Elan und Enthusiasmus nach neuem Konzept in die Zukunft.

Daniel Durrer hat seine neue Stelle mitten in einem grossen Umwandlungsprozess angetreten. «Bei einer solchen Grossbaustelle gibt es immer wieder Herausforderungen, die gelöst werden müssen», sagt er. «Aber wir sind auf gutem Weg und sind zuversichtlich, dass der Neubau im Frühsommer 2023 bezogen werden kann.» Es sei spannend, das ganze Geschehen mitzuverfolgen. Derzeit werden die Badezimmer eingebaut, und bald wird die Holzfassade angebracht. «Anfang Monat sind wir mit unserem neuen Konzept an die ­Öffentlichkeit getreten. Wir sind sehr zufrieden über das positive Echo. Viele Leute interessieren sich, und es finden bereits Erstgespräche statt. In unserem Showroom bekommt man einen Einblick, wie die künftigen Wohnungen aussehen werden.» Das neue Konzept umfasst nicht nur das neue Angebot «Wohnen mit Service», sondern auch eine moderne Pflegephilosophie und ein erweitertes Gastro-Konzept.

Ein erfahrener Hotelier

Bevor Daniel Durrer seine Stelle als Geschäftsleiter der VitaFutura AG antrat, leitete er bereits zweieinhalb Jahre lang die Residenz Bener-Park in Chur, eine edle Einrichtung mit einem Gault-Millau-Restaurant, in dem viele Events stattfanden. «Aber es war wegen der Pandemie eine sehr schwierige Zeit», erinnert er sich. Gleichzeitig hat er eine Ausbildung zum diplomierten Institu­tionsleiter bei Curaviva abgeschlossen. Seine Wurzeln liegen jedoch in der Gastronomie. «Ich bin in Buochs im Kanton Nidwalden aufgewachsen. Meine Eltern besassen ein Restaurant, und so bin ich seit Geburt mit der Gastronomie verbunden.» Nach der Schule machte er die ­klassische Gastro-Karriere bis zur Hotelfachschule, die er mit eidgenössischem Diplom abschloss. Die folgenden Jahre arbeitete er als Hotelier auf der ganzen Welt und auch auf Schiffen, bis er eine Familie aufbaute, das Sporthotel Valsana in Arosa 15 Jahre lang leitete und danach ein 50 Millionen Franken teures Hotel-Neubauprojekt realisierte. Schon vor vielen Jahren kam er in Kontakt mit dem Gesundheitswesen, als er in Leukerbad in der ­Reha-Klinik eine Restaurant-Neueröffnung leitete und dort auch viel Kontakt zu älteren Menschen hatte. «Irgendwann kam der Wunsch auf, wieder etwas in diesem Bereich zu machen. Ich habe Freude am Umgang mit Menschen und möchte für sie optimale Dienstleistungen erbringen. Wie die Gäste in einem Hotel sind auch die Bewohnerinnen und Bewohner einer Alterseinrichtung meine Gäste. Ich habe mir die Messlatte hoch gesetzt.»

Herausfordernde Arbeitstage

Bis der Neubau in Betrieb genommen werden kann, gibt es noch viel zu tun. «Ich habe zum Glück Erfahrung mit Neueröffnungen, das kommt mir hier zugute.» Seine Arbeitstage seien lang, und derzeit komme die Familie, zu der seine Frau, die ein Hotel in Basel führt, und seine beiden Kinder, die im Tenniskader sind, zu kurz. «Aber ich habe einen gut funktionierenden Betrieb mit einem tollen Team übernommen, und auch die Zusammenarbeit im Verwaltungsrat ist stärkend, alle ziehen am selben Strick.» Er stehe voll und ganz hinter dem Projekt mit den verschiedenen Wohnformen. «Das Alterswohnen entwickelt sich ständig weiter, man muss sich anpassen und neu orientieren. Das klassische Altersheim ist nicht mehr gefragt.»

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