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So einfach ist es nicht

Erstellt von Jörg Leuenberger | |   Unsere Zeitung

Jörg Leuenberger antwortet auf den Leserbrief von Margareta Menzi zum Thema Neubauprojekt Durchgangszentrum.

Liebe Frau Menzi, Liebe "Mägi"

Als besorgte Bürgerin von Hegnau bist Du für ein Nein zum neuen Durchgangszentrum. Das ist auch Dein Recht, da du unmittelbar betroffen bist. Trotzdem habe ich ein paar Argumente die gegen Dein Nein sprechen: So einfach wie Du das schilderst ist es sicher nicht in der Gemeinde genügend Wohnraum, dezentral zur Verfügung zu stellen, günstig schon gar nicht. Ich glaube nicht, dass die Gemeinde ihr Land (alter Werkhof, altes Gemeindehaus) "verscherbelt" hat. Das alte Gemeindehaus wäre sicher nicht prädestiniert günstigen Wohnraum zu ermöglichen.

Nun zum Lärm in Hegnau. Der Lärm der Autobahn, die Emissionen des Flugplatzes Dübendorf, gibt es schon lange. Der Werkhof ist nicht neu, er wurde nur umgenutzt und ergänzt durch das Feuerwehrgebäude. Um das Durchgangszentrum zu erstellen musste ein kleiner Teil der gemeindeeigenen Parzelle umgezont werden, auf der restlichen Parzelle könnten schon jetzt "lärmige" Industriebauten erstellt werden, wie zum Beispiel ein Gartenbaucenter, ähnlich wie die Landi, die ja auf einer Parzelle der Familie Menzi steht und direkt zum heutigen Lärm beiträgt. Oder ist es nicht so? Darum habe ich mit Überzeugung ein Ja in die Urne gelegt.

Jörg Leuenberger, Hegnau

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