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Litteringproblem in Volketswil

Erstellt von Carin und Christoph Portmann, Volketswil | |   Unsere Zeitung

Wie wird dem "Volketswiler" vom 19. März 2021 entnehmen konnten, wurde auch in Fällanden anlässlich des Clean-up-Days fleissig Abfall gesammelt. Es sind in der Regel Freiwillige, die sich gegen die Vermüllung stellen und aktiv werden. Es gibt verschiedene Parteien, die unterschiedliche Themen bewirtschaften. So steht die FDP für die Wirtschaft und die SVP setzt sich unter anderem gegen eine Überfremdung ein. Und die grüne Partei?

Auf der der Homepage der grünen Partei sind unter anderem Themen wie Klima, Energie und Naturschutz aufgeführt. Wo bleiben die Taten? Muss die Natur nicht auch vor Müll geschützt werden? Natürlich ja! Wir wissen, dass zum Beispiel ein Zigarettenstummel zirka 40 Liter Trinkwasser verunreinigt und in seiner Zusammensetzung sogar zum Sondermüll zählt. Dort wo viele Zigarettenkippen auf der Wiese liegen, wächst kein Gras mehr.

Warum engagiert sich die grüne Partei nicht für dieses grosse Anliegen? Müsste sich nicht gerade diese Partei sich auch dem Abfallproblem annehmen? Wäre für uns logisch. Mit ganz wenig Aufwand und Geld könnte die grüne Partei die Cleanwalkers unterstützen und sich für eine saubere Umwelt auch auf nationaler Ebene stark machen. Warum wird auf Aludosen oder anderen Behältnissen immer noch kein Pfand erhoben, warum sind immer noch so viele Verpackungen unnötig aus Plastik? Ich habe im Fernsehen einen Bericht verfolgt, wo in einem afrikanisches Land der Plastik komplett verboten wurde. Wir leben in einem der reichsten Länder der Welt mit riesigem allgemeinem Know-how und trotzdem schaffen wir es nicht, so kleine Probleme wie die achtlos auf den Boden geworfenen Zigarettenstummel und sonstigen Müll zu unterbinden.

Carin und Christoph Portmann, Volketswil

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