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Mehrfaches Nein zur Einheitsgemeinde

Erstellt von Peter Heydle, Liegenschaftenverwalter der Schulgemeinde Volketswil | |   Unsere Zeitung

Die erste Abstimmung für eine Einheitsgemeinde Volketswil wurde im November 2005 wuchtig verworfen. Auch eine nähere Prüfung des Modells hatte keine Chance und wurde abgelehnt. In der Amtsperiode 2015-2018 hat der Gemeinderat, ohne Rücksprache mit der Schulpflege, die Einheitsgemeinde als Legislaturziel aufgenommen. Das Ziel wurde nicht erreicht. Mit der Initiative von Klaus Näder ist das Thema nun erneut diskutiert worden.

Trotz vielen Gesprächen gibt es aber zwischen Gemeinderat und Schulpflege keinen brauchbaren Konsens. Auch für mich als Liegenschaftenverwalter der Schulgemeinde ist kein erkennbarer Mehrwert sichtbar. Vorteilhafte Synergien sind bereits umgesetzt: Finanzbuchhaltung, Versicherungen und der Einkauf von Büroverbrauchsmaterial sind bei der Gemeinde zentralisiert. Auch mein Vorgänger Heinz Lieberherr war deshalb immer vehement gegen die Einheitsgemeinde. In seiner neuen Position als Liegenschaftenchef der gesamten Gemeinde Lindau hat er offenbar dort gute Erfahrungen gemacht und deshalb seine Meinung geändert und in dieser Zeitung beschrieben. Lindau ist aber viel kleiner und mit einer über viele Jahre gewachsenen gemeinsamen Kultur überhaupt nicht vergleichbar mit Volketswil. Damit unsere Schule nicht an Bedeutung verliert und weiterhin getrennt über die Projekte und das Budget bestimmt werden kann ist ein Nein auch diesmal richtig!

Peter Heydle, Liegenschaftenverwalter der Schulgemeinde Volketswil

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