Sein Talent ist ihm offensichtlich in die Wiege gelegt worden, denn sein Vater begann mit der Oelmalerei ebenso wie er selbst, im zweiten Lebensabschnitt, als Ausgleich zu dem herausfordernden beruflichen und privaten Engagement. Das zu malen, was ihm am Herzen liegt und es so auf die Leinwand zu bringen, wie er das Thema sieht, ist für Jürg Frutiger ein zentrales Anliegen. Er ist Autodidakt und das gibt ihm die Freiheit sich lediglich von der eigenen Inspiration leiten zu lassen. Das Abstrakte und Gegenständliche ist für den Künstler ein Balanceakt zwischen sich langsam bewegenden Eisschollen. Die Welt der Gegenstandsmalerei ist das Festhalten eines effektvollen und spannenden Augenblickes der Natur und diejenige der abstrakten Bilder sind übergeordnete Themen, die dem Betrachter Denkanstösse liefern sollen: Eine zum Teil provokative Überzeichnung, welche in ihrer Aussage nicht unmittelbar im ersten Augenblick erkennbar ist. Dafür stehen die Werke von Jürg Frutiger.
Am Samstag, 5. September um 14 Uhr lädt Jürg Frutiger zur Vernissage seiner Ausstellung ein, welche anschliessend bis 15. Oktober dauern wird. Die Bilder können jeweils von Montag bis Freitag von 8 bis 21 Uhr im Gemeinschaftszentrum „In der Au“ besichtigt und erworben werden.
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