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Stärkung der Volketswiler Schule im Bereich Pädagogik der Vielfalt

Erstellt von Schule Volketswil | |   Amtliche Mitteilung

Die Schulpflege hat an einer Klausurtagung mit allen Schulleitungen eine Auslegeordnung zum Projekt Pädagogik der Vielfalt gemacht. Es soll die Volketswiler Schulen noch tragfähiger machen.

 

Das Projekt Pädagogik der Vielfalt ist ein Leitprojekt der Schule Volketswil. Es orientiert sich an folgendem Leitgedanken, respektive folgender Vision: «Volketswil hat eine tragfähige, innovative und integrative Schule mit Beispielcharakter, die mit Passion geführt wird.». Neben Berichten der Schulen über aktuelle Schulentwicklungsarbeiten wurde an der Klausurtagung ein vertieftes gemeinsames Verständnis dieser Vision erarbeitet.

Die Vision greift insbesondere den Slogan der Schule Volketswil «innovation | passion | integration» sowie die pädagogischen Leitsätze der Schule auf. Im gemeinsamen Verständnis steht die Tragfähigkeit im Vordergrund, womit gemeint ist, in belastenden und herausfordernden Situationen handlungsfähig zu sein. Dazu ist für alle sieben Schulen verbindlich Begabungs- und Begabtenförderung anzubieten und nach den Grundsätzen der Neuen Autorität zu arbeiten.

Erhöhung Stellenplan Leitung PBS

Die Pädagogische Beratungsstelle (PBS) ist seit Jahrzehnten ein wichtiger Bestandteil in der professionellen Struktur der Schule Volketswil. Sie ist u.a. eine Voraussetzung gewesen, die zum Entscheid der ressortfrei organisierten Schulpflege (seit 2016) führen konnte. Die Aufgaben der Leitung PBS haben sich in den letzten acht Jahren erhöht wegen steigender Schülerzahlen im sonderpädagogischen Bereich markant erhöht, zudem stieg auch die Führungsspanne von sechs auf zehn Mitarbeitende an.

Hinzu kommt das Logopädie-Personal (9 Personen), das indirekt in der Verantwortung der Leitung PBS liegt, was sich zeitlich auswirkt. Auch hat die PBS-Leitung neu die Projektleitung für die Realisation der Heilpädagogischen Schule Volketswil übernommen. Nach mehr als acht Jahren mit unverändertem Pensum von 100 Stellenprozenten ist daher eine Anpassung des Stellenplans notwendig. Die Schulpflege hat die stufenweise Erhöhung des Stellenplans der Leitung PBS bewilligt. Der Stellenplan wird mit je 10 % in den Jahren 2025 und 2026 von 100 % neu auf 120 % erhöht.

Erhöhung Stellenplan Liegenschaftenverwaltung

Mit Beschluss vom 5. Februar 2021 hat die Schulpflege den Stellenplan der Liegenschaftenverwaltung auf 170 % festgelegt. Zur administrativen Unterstützung steht eine Sachbearbeiterin der Schulverwaltung mit 20 % zur Verfügung. Zusammen sind die Leitung Liegenschaften und stv. Leiterin Liegenschaften für 25 Mitarbeitende, sechs Schulhäuser inklusive Spezialtrakte und Nebengebäude sowie acht Kindergärten mit einem Versicherungsvolumen von rund 145 Mio. Franken zuständig.

Aufgrund der laufenden Sanierungsprojekte und Werterhaltungsmassnahmen in den Schulanlagen zeigt sich eine erhöhte Arbeitsbelastung. Vor allem die fachliche Führung und Betreuung der Mitarbeitenden kann mangels zeitlicher Ressourcen nicht immer optimal wahrgenommen werden. Um den Unterhalt der Schulliegenschaften zukünftig in allen Bereichen zu gewährleisten, hat die Schulpflege deshalb für die Liegenschaftenverwaltung die Aufstockung des Stellenplans per 1.1.2025 um insgesamt 30 % bewilligt, was zwei Vollzeitstellen für den Leiter und seine Stellvertreterin ergibt. Das 20-%-Pensum für die Sachbearbeitung bleibt unverändert.

 

Schliessung Schulverwaltung 2025

Die Schulverwaltung bleibt an den aufgeführten Daten für Dritte geschlossen.

  • 23. Dezember 2024 – 3. Januar 2025 ganztags (Weihnachtsferien)
  • 17. Februar – 28. Februar 2025 jeweils nachmittags (Sportferien)
  • 22. April – 2. Mai 2025 jeweils nachmittags (Frühlingsferien)
  • 30. Mai 2025 Auffahrtsbrücke
  • 21. Juli – 8. August 2025  mittlere drei Wochen Sommerferien
  • 15. September 2025 Weiterbildung Schulverwaltung (kein Schulbetrieb)
  • 6. – 17. Oktober 2025 ganztags (Herbstferien)
  • 22. Dezember 2025 – 2. Januar 2026 ganztags (Weihnachtsferien)

 

Kurzmitteilungen

Weiter hat die Schulpflege

  • eine neue Nutzungsvereinbarung mit dem Verein Ortsgeschichte Volketswil (VOV) für Lagerfläche in der ehemaligen Sanitäts-Hilfsstelle beim Schulhaus Lindenbüel genehmigt.
  • das Konzept Kompetenzzentrum Sprache genehmigt.
  • eine Arbeitsgruppe «Schulorganisation» unter dem Vorsitz von SchulpräsidentinRaffaela Fehr ins Leben gerufen. Die Arbeitsgruppe hat den Auftrag, mögliche Varianten der Schulorganisation innerhalb der Schulgemeinde zu prüfen und der daraus resultierende Umgang mit Schulraum.
  • die Bildung einer Baukommission unter dem Vorsitz von Schulpflegerin Sabine Wegmann für den geplanten Neubau einer Heilpädagogischen Schule Volketswil beschlossen. Dies vorbehältlich der Zustimmung zum Grundsatzentscheid über die Gründung und den Betrieb einer HPS, der am 24. November an der Urne gefällt wird.
  • die Baukostenabrechnung für den Rückbau des Tartanbelags beim Sportplatz Lindenbüel mit Kosten von 134‘752 Franken genehmigt. Die Abrechnung schliesst mit Minderkosten von 42‘000 Franken gegenüber dem bewilligten Kredit ab.
  • die Bildung einer Arbeitsgruppe «Kiga Dorf – neuer Standort SPD» unter dem Vorsitz von Schulpflegerin Sabine Wegmann zugestimmt. Diese soll abklären, ob allenfalls die leerstehende Wohnung im Obergeschoss des Kindergarten Dorfs als möglicher Standort für den Schulpsychologischen Dienst, der in der Schulverwaltung räumlich an seine Kapazitätsgrenzen stösst, in Frage kommen würde.

 

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