Neumünster war vorwiegend mit Defensivarbeit beschäftigt und kam dennoch bei seinen gelegentlichen Entlastungsangriffen, aufgrund individueller Abwehrfehler der Volketswiler, zu zwei Toren, die so nie und nimmer hätten entstehen dürfen. Volketswil war sichtlich bemüht einen erfolgreichen Start in die neue Saison mit einem Auswärtssieg zu setzen, doch die zahlreichen Angriffsbemühungen endeten entweder vor dem Strafraum des Heimteams oder es wurden beim letzten finalen Pass die falschen Entscheidungen getroffen. Neumünster durfte sich bei ihrem Torhüter Struchen bedanken, der an diesem Spieltag über sich hinauswuchs und mit sensationellen Paraden, unter anderem bei drei Distanzschüssen der Volketswiler, sichere Gegentreffer verhindern konnte. Mit dem schönsten Spielzug in dieser Partie erzielten die Volketswiler in der 68. Minute über die rechte Angriffsseite und einem perfekten Flachpass in den Strafraum durch Raffael Cellana den bis dahin verdienten Ausgleich. Volkestwil war wahrlich nicht von Glück gesegnet. Neumünster war praktisch nur mit der Verhinderung eines weiteren Gegentreffers beschäftigt und kam dennoch bei einem seiner seltenen Gegenangriffe zu einem Tor in der 90. Minute, was den Spielstand über die gesamte Spieldauer völlig auf den Kopf stellte. Neumünster zeigte Effizienz, Volketswil scheiterte an seiner Chancenverwertung und am überragenden Torwart Struchen des Heimteams. Aufgrund der gezeigten Leistung der Volketswiler, wäre zumindest ein Unentschieden das gerechtere Endergebnis gewesen. Die Chance zur Revanche bietet sich Volketswil am 14. September beim Spiel zur 2. Regionalcuprunde, dieses Mal auswärts gegen den FC Neumünster, nachdem man im April in der vierten Runde Neumünster nach Penaltyschiessen eliminieren konnte.
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