Die CO2-Emissionen pro Kopf sind in den letzten zehn Jahren um einen Viertel zurückgegangen, obwohl im gleichen Zeitraum die Bevölkerung um mehr als 10 Prozent von 7,82 Millionen auf 8,62 Millionen zugenommen hat. Gleichzeitig ist die Schweiz nur für ein Promille der globalen CO2-Emissionen verantwortlich, ein Anteil, der verschwindend klein ist. Selbst wenn wir unsere Anstrengungen verzwanzigfachen, wird das keinen nachhaltigen und spürbaren Einfluss auf das globale Klima haben. Diese Fakten überzeugen; es braucht kein teures, unnötiges und ungerechtes CO2-Gesetz, welches uns allen nur neue Gebühren, Abgaben und Steuern abverlangt. Es braucht auch zukünftig einen gewissen Handlungsspielraum für Eigenverantwortung und für vielversprechende Technologien und keine staatlich verordnete und teure Symbolpolitik, die jegliche Innovationen abwürgt. Verfallen Sie nicht dem Glauben, dieses Gesetz sei das Ende der Fahnenstange; Grüne und Linke haben bereits die nächsten Forderungen in der Warteschlaufe. Geben wir ein klares Signal und lehnen dieses teure, nutzlose und unrechte Gesetz ab. Ganz nach dem Motto: "Wehret den Anfängen"!
Bruno Walliser, Nationalrat, Volketswil
Kommentare (0)
Keine Kommentare gefunden!