Als Interessenverband für die Velofahrenden verkauft Pro Velo selber keine Velos, sondern stellt mit den Velobörsen bloss eine Plattform für den Handel mit Secondhand-Velos zur Verfügung – damit möglichst viele Menschen zu einem guten und günstigen Velo kommen. Velos werden zwischen 9 und 11 Uhr angenommen. Verkauft wird zwischen 10 und 16 Uhr. Ein altes und solides Velo hält länger als ein billiges neues. Aber natürlich muss es gut gewartet sein. Um die Qualität der Börsenvelos zu gewährleisten, hat Pro Velo diverse Massnahmen ergriffen: «Zum einen kontrolliert das Pro-Velo-Team vor Börsenstart möglichst viele Velos auf offensichtliche Mängel wie abgefahrene Pneus oder angerissene Kabel. Zum anderen können Kundinnen und Kunden das Velo ihrer Wahl gegen die Abgabe eines Identitätsausweises ausserhalb des Börsenareals testfahren», sagt Börsenmanager Marco Lazzarotto. Bei dieser Testfahrt sollten die Velofahrenden darauf achten, ob sich die Gänge gut durchschalten lassen, ob die Bremsen ziehen und sich das Velo allgemein gut anfühlt. «Im Idealfall nehmen sie sich auch Zeit, um eine Einschätzung des unabhängigen Pro-Velo-Beratungsteams einzuholen», rät der Verantwortliche für die Velobörsen. Das Beratungsteam habe ein Auge für ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis sowie die passende Grösse – und könne die Kundschaft so vor Fehlkäufen schützen.
Alles zu Kauf und Verkauf: www.provelozuerich.ch/leistungen/veloboersen/
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